Zur Homepage von Sonja und Karlheinz


In der Nähe von Huapi schlafen wir an der Steilküste. Hier donnern die Wellen ungebremst an den Strand.
In der Nacht spüren wir das vibrieren des Bodens.

- - -


29.01.2015

Nach dem Frühstück stellen wir fest, dass wieder ein Reifen die Luft verliert. Das heisst aufpumpen
und zurück nach Huapi in die Gomeria. Danach fahren wir weiter auf Schotterpisten der Küste entlang.



-
In dem kleinen Fischerdorf Tolten kommen gerade die Fischer an und wir kaufen uns einen fangfrischen Fisch, 2,5 kg.
-

-
An diesem Strand verbringen wir die nächsten Tage.


-
Direkt neben unserem Stellplatz ist ein kleiner Fluss.
-

-
Es ist Happy Hour Time und danach gibt es
gegrillten Fisch.
-

-
Von einheimischen Anglern lasse ich mir zeigen, wie man Köder fürs Meeresangeln fängt.
Ca. 20 cm tief im Sand sitzen diese Krabbler.
-

Danach geht es los.
Und siehe da, Karlheinz fängt seine ersten Fische seitdem er im Pazifik angelt.
- - -


Und wir beobachten die Geier und Falken, wie sie sich um die Fischabfälle streiten.
- - -

Wir werden von einer chilenischen Familie zum Asado Cordero (Lamm) eingeladen.
Und wir erfahren das der chilenische Wein sowieso besser ist als der argentinische Wein :)
Die Chefin des Hauses hat 2 Stunden lang das Lamm am Spiess gedreht !!!
- - -





Noch einmal den Sonnenuntergang geniessen .....dann geht es weiter!





04.02.2015

Ca. 20 km vor Valdivia in einer Baustelle gibt es die nächste Reifenpanne.
Dieses Mal ist es aber schlimmer. Bei 70 km/h gibt es einen Knall. Wir halten an und begutachten die Sache:
Ein Riss in der Reifenflanke ! Das heisst wieder Reifen wechseln und nach Ersatz Ausschau halten.
Da es unsere Reifengrösse aber nicht gibt, fahren wir in eine Gomeria in Valdivia, die allerdings in Chile "Vulcanisateur" heisst und lassen den Reifen "flicken".


-

- - -


-
Wir übernachten auf dem Campingplatz Isla Teja und holen am nächsten Tag unseren Reifen ab.

Der Campingplatz hat hervorrande Internetverbindung und so checken wir unsere Mails und laden den neuen Reisebericht hoch.


05.02.2015

In Bahia Manso schlafen wir auf einem kleinen Campingplatz der von den Mapuche betrieben wird.
Bei Empanadas und einem Gläschen Rotwein beobachten wir die Umgebung.


- - -

07.02.2015


-
Am Lago Puyehue gehen wir auf den wunderschön gelegenen Campingplatz.
-

Ich lasse mir von Ricardo und Alexis das Angeln im See erklären.
Über die kleinen Fliegen die ich in Europa verwende haben sie nur ein müdes Lächeln übrig und schenken mir 4 chilenische Fliegen.
Das muss natürlich mit einem Cola-Rum begossen werden. Und ich bedanke mich noch bei beiden mit einem schweizer Taschenmesser.
- - -


Beim Vulkanausbruch am 4. Juni 2011 um 15h46 gelangten riesige Menge Bimsstein in den See. Praktisch alles Leben im See wurde dadurch ausgelöscht.


-


Langsam erholt sich der See zwar, aber bis es die bis zu 6 kg schweren Forellen wieder gibt, wird es noch einige Jahre dauern.


- -
- - -


-
Ausnahmsweise einmal keinen Fisch und kein Fleisch. Sonja macht leckere Empanadas.


09.02.2015

-
Über den Paso Cardenal Antonio Samoré reisen wir von Chile nach Argentinien ein.
Dieses Mal benötigen wir für das Prozeder nur 4 Stunden.
-

-
Ein schönes Plätzchen am Lago Espejo für die 1. Nacht in Argentinien.
-

Durch den Nationalpark Nahuel Huapi, mit Zwischenstop in Traful, zum Embalse Alicurá.


- - -



11.02.2015

Alles Gute zum 30. Geburtstag Katharina





Leider haben wir hier kein Handynetz. Aber es gibt grosse Fische.
-

-
Am Rio Limay finden wir einen herrlichen Platz und bleiben gleich 3 Tage.
-

-
Und hier gibt es auch meinen ersten Fisch in Argentinien, der nicht wieder zurück ins Wasser darf, einen Salmón encerrado.

69 cm und 2,5 kg.
-


14.02.2015

Am Rio Limay entlang fahren wir nach San Carlos de Bariloche.
-
-
Diese Stadt liegt wunderschöne an einem See und erinnert an die Schweiz.
Leider ist sie aber auch turistisch völlig überlaufen und so fahren wir nur durch.
Auszug aus den Nachrichten:

Ein Großfeuer hat in der Stadt Bariloche mehrere Häuser und Hotels zerstört. Der Brand entstand am Sonntagnachmittag (1.3.2015) Ortszeit in der Stadtmitte und wurde durch starke Winde heftig angefacht.
-


-
Am Lago Guillelmo finden wir einen kleinen Campingplatz
-
-
Und lassen es uns gut gehen.
-


-
An der Routa 40 gibt’s in einem kleinen Restaurants ein paar Empanadas.
-



-
Auf dieser Strasse sind es noch 1958 km bis Ushuaia.
Und ab hier sind es nur noch 1956 km bis Ushuaia.
-



Und warum ist das so wichtig ?

Für die erste richtige Antwort gibt es natürlich einen Preis !



-
Von der Strasse aus sehen wir einen Picknickpltz auf der anderen Seite des Flusses und fahren hin.
-
-
So langsam müssen wir uns auf die Abreise vorbeiten.
-
18.02.2015

Wir fahren nach El Bolson, bummeln an der Plaza und gehen in ein Kaffe.
-
-
Die letzten 3 Tage verbringen wir bei Klaus in der Nähe von El Bolson.
20.02.2015

In der Nähe gibt es einen riesigen Waldbrand.
Der Rauch verdeckt die Sonne und es ist merklich kühler als am Tag vorher.
-
Auszug aus den Nachrichten:

Ein riesiger Waldbrand hat im nördlichen Teil der argentinischen Provinz Chubut mehr als 20.000 Hektar Land vernichtet. Die Behörden sprechen inzwischen vom schlimmsten Waldbrand, der sich jemals im südamerikanischen Land ereignete, die zerstörte Fläche hat die Größe der Stadt Buenos Aires. Die Flammen bewegen sich mit einer maximalen Geschwindigkeit von tausend Metern pro Stunde vorwärts und sind trotz fünf Wasserflugzeugen durch nichts aufzuhalten. Die Meteorologen hoffen, dass ab Montag (2.3.2015) Niederschläge einsetzen und den über 200 Feuerwehrleuten zur Hilfe kommen. In den letzten Stunden hat sich die Situation weiter verschärft. Das Feuer, das am 15. Februar ausbrach, ist nur noch knapp 4,5 Kilometer vom Nationalpark “Parque Nacional Los Alerces” entfernt, ein Umwelt-Notfall wurde erklärt.
-



-
22.02.2015
Die letzte Nacht verbringen wir in Buenos Aires.
Wir schlender an der Av. Florida entlang und beobachten die Tangotänzer.
Danach gniessen wir noch ein feines Asado und eine Flasche Rotwein und nehmen Abschied von Südamerika
-



Hasta luego


Hasta luego


Hier geht es zum 6. Reisebericht